Ausschreibung

9. Hamburger Fairmasters 2016

 

1. Prolog

Inzwischen eine feste Größe in der deutschsprachigen Turnierlandschaft mit internationaler Beteiligung, findet das 9. Hamburger Fairmasters Scrabble-Turnier diesmal im erlebenswerten Hamburger Frühsommer statt.

 

Hauptanliegen des Veranstalters und der Ausrichter ist es, diesem wunderschönen Spiel in der Hansestadt ein internationales Forum zu bieten und durch den offenen Charakter des Turniers auch jungen Menschen den Zugang zu ermöglichen.

 

Zudem erhalten die besten deutschsprachigen Spieler (©) die Möglichkeit, in der ansprechenden Atmosphäre der Elbmetropole ihr Können unter Beweis zu stellen, sowie einen aktiven Beitrag zu der Verbreitung der Scrabble-Idee zu leisten.

 

Und nicht zuletzt: Der Spaß und die Freude an unserem Spiel – sie sollen jede Partie prägen und gemeinsam mit dem unverzichtbaren Glück und der stets herrschenden Fairness an jedem Tisch Platz nehmen!

 

2. Veranstalter und Teilnehmer

Veranstalter: Scrabble Deutschland e.V.

 

Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 50 begrenzt.

 

Zugelassen sind alle Scrabble-Spieler, unabhängig von einer Mitgliedschaft im Scrabble Deutschland e.V.

Anmeldeschluss ist der 31.05.2016, Anmeldungen bitte an die Ausrichter (s.u.).

 

Die Teilnehmerliste wird auf der Website www.hamburgerfairmasters.de veröffentlicht und gepflegt; falls die Grenze von 50 Teilnehmern erreicht wird, gibt es eine (veröffentlichte) Warteliste.

 

Wichtig: Die Anmeldung wird erst mit der Überweisung der Anmeldegebühr wirksam. Siehe hierzu 10. Kosten/Anmeldegebühr. Als Bestätigung für die eingegange Anmeldegebühr gilt der erfolgte Eintrag in die Teilnehmerliste.

 

3. Ausrichter

Lena Ramand, Hamburg                                        [lena@hamburgerfairmasters.de]

Manfred Cornelius, Hamburg                                 [manfred@hamburgerfairmasters.de]

Johann-Georg Dengel, Berlin/Hamburg               [johann@hamburgerfairmasters.de]

 

4. Veranstaltungszeit

Freitag, den 24.06.2016, 14:30 Uhr

 

bis

 

Sonntag, den 26.06.2016, 18:30 Uhr


 

5. Veranstaltungsort

Wie schon 2015, werden auch die 9. Hamburger Fairmaster  im „Rheinland“ ausgetragen: im Haus der Studentenverbindung "Rhenania" in der
            Johnsallee 64 (Ecke Rothenbaumchaussee)
            20146 Hamburg.

 

Hier steht uns für die Dauer der Veranstaltung das gesamte Erdgeschoss zur Verfügung, mit Spiel- und Aufenthaltsräumen, Küche, Toiletten und Garderobe.

 

Die Inneneinrichtung des Hauses entspricht der seines hauptsächlichen Zwecks. Vereinsabzeichen und -bilder an den Wänden, Kamin, Klavier oder der Anblick von Fechtwaffen dürfen von den Teilnehmern nicht als Zumutung oder Belästigung empfunden werden.

 

Im Untergeschoß des Gebäudes befindet sich das griechische Restaurant „Akadimia“. Die Speisekarte ist sehr gut sortiert, es darf mehr als nur Gyros und Souflaki erwartet werden!

 

Für persönliche Fahrpläne mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Website des HVV zu empfehlen: www.hvv.de

 

6. Übernachtungen

Hotelbuchungen werden von den Teilnehmern selber vorgenommen!

 

Hamburg hat für jeden Geschmack und Geldbeutel die passenden Hotels und Pensionen. Hier helfen Google & Co bestimmt weiter.

 


7. Turnierregeln/Modus

Es gelten die Allgemeinen Scrabble-Spielregeln und die zum Zeitpunkt der Austragung gültige Turnierspielordnung (TSO) von Scrabble Deutschland e.V., zu finden unter:  

http://www.scrabble-deutschland.de

 

Die Benutzung des Dudens oder anderer Wörterlisten ist während der Spiele nicht zugelassen. Bei Anfechtung eines Wortes mit mehr als neun Buchstaben ist ein Schiedsrichter hinzuzuziehen, der die unanfechtbare Entscheidung trifft. Bei Wörtern mit einer Länge bis zu neun Buchstaben ist der Computerschiedsrichter bindend, mit der jeweils aktuellen zugrunde liegenden Wörterliste, derzeit jene vom 15.01.2015.

 

Das 9. Hamburger Fairmasters wird mit Vor-, Haupt-, und Endrunde durchgeführt. Das Teilnehmerfeld wird entsprechend der individuellen Spielstärke (abgeleitet von der Elo-Zahl) in vier Quartile eingeteilt.

 

1. Die Vorrunde besteht aus den ersten drei Spielen. Hierzu werden Spielergruppen gebildet, die nach dem „Round-Robin“-System („Jeder gegen jeden“) gegeneinander antreten. Diese Spielergruppen setzen sich zusammen aus je einem Spieler der Quartile 1, 2, 3 und 4.
Falls die Anzahl der Teilnehmenden nicht durch 4 teilbar ist, werden die Spieler der beiden letzten Spielergruppen untereinander gepaart. 

 

2. Die Hauptrunde umfasst die Spiele 4 bis 15. Die Paarungen erfolgen nach Schweizer System (New Swiss), Wiederholungen werden – soweit möglich –   ausgeschlossen. Die Paarungen für jedes anstehende Spiel werden aufgrund des Tabellenstands nach dem vorhergehenden Spiel bestimmt.

 

3. Die Endrunde setzt sich zusammen aus dem Spiel 16 und dem Finale. Das Finale wird zwischen den beiden Bestplatzierten nach Spiel 16 ausgetragen.
Falls nach Spiel 15(!) mehr als zwei Spieler sich fürs Finale qualifizieren können, werden die Finalkandidaten – Spieler, die nicht sicher im Finale stehen, aber eine reelle Chance dazu haben - untereinander gepaart. (Siehe Anhang)

Alle anderen Teilnehmer werden weiterhin nach New Swiss gepaart, wenn möglich ohne Wiederholungen.

 

Die Kriterien für die Platzierung sind, in absteigender Reihenfolge:

èSiegpunkte,

èGesamtpunktzahl, einschließlich der erzielten Punkte in der Vorrunde,

èdirekter Vergleich,

èpunkthöchster Sieg.

 

Es wird das Programm tsh von John Chew verwendet.

 

Für jedes Spiel sind maximal 25 Minuten Bedenkzeit pro Spieler vorgesehen. Gespielt wird mit Uhr. Bei Zeitüberschreitung werden dem jeweiligen Teilnehmer pro angefangener überzogener Minute 10 Punkte von den Spielpunkten abgezogen. Ebenfalls 10 Punkte Abzug gibt es für die Anfechtung eines gültigen Wortes.

 

Nach jeder Runde werden die (Zwischen-)Ergebnisse bekanntgegeben. Etwaige Einsprüche und Beanstandungen sind unmittelbar danach, aber spätestens bis zum Beginn der folgenden Runde den Schiedsrichtern und Ausrichtern mitzuteilen. Über Einsprüche und Beanstandungen soll noch vor dem Beginn der folgenden Runde entschieden werden.

 

8. Spielplan (ª)

Freitag, 24. Juni 2016

13:30 - 14:30 Uhr                 Registrierung/Anmeldung vor Ort

 

14:30 Uhr                              Begrüßung, Erläuterung des Ablaufs/Auslosung

 

15:00 Uhr                              Spiel 1

 

16:00 Uhr                              Spiel 2

 

17:00 Uhr                              Kaffeepause, Kaffee/Tee+Kuchen

 

17:30 Uhr                              Spiel 3

 

18:30 Uhr                              Spiel 4

 

danach                                  Freier Abend, Vorschläge für Restaurants s.u.

 

Samstag, 25.Juni 2016

 

09:30Uhr                               Spiel 5

                                                              

10:30 Uhr                              Spiel 6

 

11:30 Uhr                              Spiel 7

 

12:30 Uhr                               Imbiss

 

14:30 Uhr                              Spiel 8

 

15:30 Uhr                              Spiel 9

 

16:30 Uhr                              Kaffeepause, Kaffee/Tee+Kuchen

 

17:00 Uhr                              Spiel 10

 

18:00 Uhr                              Spiel 11

 

ab 19:00 Uhr                         Freier Abend, Vorschläge für Restaurants s.u.

 

Sonntag, 26. Juni 2016

 

09:30 Uhr                              Spiel 12

 

10:30 Uhr                              Spiel 13

 

11:30 Uhr                              Spiel 14

 

12:30 Uhr                              Mittagspause

 

14:00 Uhr                              Spiel 15

 

15:00 Uhr                              Spiel 16 / Halbfinals

 

16:00 Uhr                              Kaffeepause, Kaffee/Tee+Kuchen

 

17:00 Uhr                              Finale, anschließend Siegerehrung.

 

Empfehlenswerte Lokale, fußläufig zu erreichen

 

·        Akadimia, quasi im Hause  [akadimiareca.wordpress.com];

·        Restaurant Brodersen, einmal „über die Chaussee“:

  [http://www.restaurant-brodersen.de];

·        Jede Menge Lokale am Grindelhof:

http://www.abendblatt.de/hamburg-tipps/gastronomie/restaurants/article122670031/Gourmetmeile-Grindelhof-vom-Abaton-bis-zum-Cafe-Leonar.html

·        usw…

 

9. Schiedsrichter

Werden zum Turnierbeginn bekanntgegeben.

 

10. Kosten

Reisekosten:

Jeder Teilnehmer trägt seine Reisekosten selbst.

 

Anmeldegebühr:

Die Anmeldegebühr beträgt 75,00 Euro pro Teilnehmer. Schüler, Studenten/ Auszubildende und Arbeitslose dürfen für 40,00 Euro teilnehmen. (Scrabble Deutschland e.V. behält sich vor, die Berechtigung für eine ermäßigte Anmeldegebühr zu überprüfen)

Mitglieder von Scrabble Deutschland e.V. bezahlen 65,00 Euro.

 

Darin enthalten sind u.a. die Kosten für

·        Raummiete,

·        Kaffee und Kuchen am Freitagnachmittag,

·        den Imbiss am Samstag,

·        Kaffee und Kuchen Samstagnachmittag,

·        Kaffee und Kuchen am Sonntagnachmittag, sowie

·        Mineralwasser-Flat während der drei Spieltage.

 

Es wird gebeten, die Anmeldegebühr auf das Konto von

 

Johann-Georg Dengel
CortalConsors, BLZ 76030080 oder IBAN:
DE14760300800920725984
Kto.-Nr.: 920725984                            BIC:    CSDBDE71XXX

 

Stichwort Hamburger Fairmasters 2016 einzuzahlen. Bei einer Stornierung der Anmeldung nach dem 31. Mai 2016 können wir die Anmeldegebühr leider nicht erstatten.

 

Wichtig: Die Anmeldung wird erst mit der Überweisung der Anmeldegebühr wirksam. Als Bestätigung für die eingegangene Anmeldegebühr gilt der erfolgte Eintrag in die Teilnehmerliste.


11. Das Original

„De Hamborger Veermaster“ (hochdeutsch „Der Hamburger Viermaster“) ist ein berühmter Shanty auf Plattdeutsch aus dem Jahre 1849, als Arbeitslied beim Setzen der Segel zu singen.

Das Lied hat, wie viele Seemannslieder, einen sozialkritischen Hintergrund. Der Refrain spielt zunächst auf den Gold Rush 1848/49 in Kalifornien an.

Doch befasst es sich auch mit einer alten Form des Versicherungsbetruges. Der alte, schiefe und dreckige Seelenverkäufer soll bei den Riffen von Sacramento auf Grund gesetzt werden, um die Versicherungssumme einzustreichen. Auf die schanghaite Mannschaft wird dabei keine Rücksicht genommen. So bekommt der Refrain eine zweite, versteckte Bedeutung.

 

De Hamborger Veermaster

 

 


1. Ick heff mol en Hamborger Veermaster sehn,
|: To my hooday! :|
De Masten so scheef as den Schipper sien Been,
To my hoo da hoo da ho!
Refrain:
|: Blow boys blow for Californio,
There is plenty of Gold
So I've been told
On the banks of Sacramento. :|

2. Dat Deck weur vun Isen,
Vull Schiet uns vull Schmeer.
Dat weer de Schietgäng
Eer schönstes Pläseer.
Refrain:

3. Dat Logis weur vull Wanzen,
De Kombüs weur vull Dreck,
De Beschüten, de leupen
Von sülben all weg.
Refrain:

4. Dat Soltfleesch weur gröön,
Un de Speck weur vull Moden.
Kööm gev dat blots an
Wiehnachtsobend.
Refrain:

5. Un wulln wi mol seiln,
Ick segg dat ja nur,
Denn lööp he dree vörut
Und veer wedder retur.
Refrain:


6. As dat Schipp, so weer
Ok de Kaptein,
De Lüd für dat Schipp weern
Ok blots schangheit.
Refrain:


 

 

 

 

 

Hamburg/Berlin, im November 2015


 

Anhang: Ermittlung der Finalteilnehmer.

 

1. Als „sicher im Finale“ sind jene Spieler zu sehen, die nach 15 Runden mindestens einen Siegpunkt und 350 Gesamtpunkte Vorsprung auf Platz Drei haben.

Es können somit 0, 1 oder 2 Spieler „sicher im Finale“ sein.

 

2. Die Spieler mit mindestens einem Siegpunkt und 350 Gesamtpunkten Rückstand auf Platz 2 werden als „sicher nicht im Finale“ bezeichnet.

 

3. Die Gruppe dazwischen sind die Finalkandidaten. Wenn zwei Spieler „sicher im Finale“ sind, ist die Gruppe der „Finalkandidaten“ leer. Sonst enthält sie mindestens zwei Spieler und kann beliebig groß werden.

Ist diese Gruppe ungerade bestückt, so wird der beste „sicher-nicht-im-Finale“-Spieler hinzugenommen.

 

4. Für Runde 16 wird (ohne Berücksichtigung, ob es das jeweilige Spiel schon gab) der beste aus der Gruppe gegen den tabellarisch schlechtesten gesetzt, der zweite aus der Gruppe gegen den Vorletzten usw.

 

So sind all diese Spiele unmittelbar relevant für den Finaleinzug. Wir maximieren so die Zahl der richtig spannenden Spiele in Bezug auf diesen.

Wenn ein Spieler hier einen systematischen Vorteil bekommt, ist es der Bestplatzierte, der sich den Vorteil allerdings auch verdient hat.



© Zwecks besserer Lesbarkeit wird stets die männliche Form (Spieler, Teilnehmer, etc.) gewählt - gemeint sind natürlich auch Spielerinnen, Teilnehmerinnen, etc.

ª Die tatsächlichen Zeiten können leicht von den hier geplanten abweichen. Änderungen werden von den Ausrichtern - bei Bedarf - vor Ort mitgeteilt.